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Am Samstag, den 15.02., fand der diesjährige Vorlesewettbewerb 2025 in der Stadtbibliothek Horst statt. Unser Max-Planck-Gymnasium war stolz darauf, durch unsere talentierte Schülerin Josephine Ernesti aus der Klasse 6b vertreten zu werden. Als Schulsiegerin trat sie gegen insgesamt acht andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Region an. In einem spannenden und knappen Rennen präsentierte Josephine ihr vorgestelltes Buch „Glück los! Linda und die Sache mit den Wünschen“ von Dagmar Bach. Mit ihrer lebendigen und eindrucksvollen Lesung zog sie die Zuhörer und Zuhörerinnen in ihren Bann und begeisterte die Jury mit ihrem Ausdruck und ihrer Lesetechnik. Obwohl sie es leider nicht in die nächste Runde geschafft hat, kann Josephine auf eine großartige Leistung zurückblicken. Wir sind stolz auf unsere Schulsiegerin und gratulieren ihr herzlich zu ihrem Erfolg! Wir freuen uns bereits auf den nächsten Vorlesewettbewerb und sind gespannt, welche Geschichten und Talente dann wieder zum Vorschein kommen werden.

Denise Reuter

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In dieser Woche fand für alle Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs eine Veranstaltung zum Thema Jugendkriminalität und soziale Netzwerke statt. Im Klassenverband erarbeite der ehemalige Kriminalhauptkommissar Hans-Jörg Schacht unterschiedliche Aspekte zum Thema Gewaltprävention und Jugendkriminalität im Allgemeinen. Es wurde die Strafmündigkeit in unterschiedlichen Altersstufen näher untersucht und der Klasse wurden Beispiele zur Häufigkeit verschiedener Delikte wie Diebstahl, Körperverletzung oder Bedrohung gegeben. Herr Schacht verdeutlichte den Schülerinnen und Schülern, dass der Ursprung vieler Probleme und Straftaten in den sozialen Netzwerken zu finden sei. Das scheinbar harmlose Versenden von Bildern über Whatsapp bis zur Verbreitung von Nacktfotos im Internet führe dazu, dass Kinder und Jugendliche sich bewusst oder unbewusst strafbar machen können.

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Am 11.02.25 fand der Safer Internet Day (SID) auch am MPG statt – eine bundesweite Aktion zur Förderung von Medienkompetenz und einem sicheren Umgang mit dem Internet. Unter dem Motto „Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz“ hatte die EU-Initiative klicksafe die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen zu einer digitalen Schulstunde eingeladen.

In der interaktiven Veranstaltung lernten die Teilnehmenden, wie extremistische Gruppen das Netz für ihre Zwecke nutzen und welche Rolle Desinformation in der Gesellschaft spielt. Expertinnen und Experten aus der Medienpädagogik vermittelten praxisnahes Wissen und gaben Einblicke in aktuelle Fallbeispiele. Durch Live-Umfragen, moderierte Chats und Gruppenarbeiten waren die Schülerinnen und Schüler aktiv beteiligt und entwickelten selbstständig Strategien für digitale Zivilcourage.

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In den Herbstferien durfte ich am Projekt Lernferien NRW teilnehmen, das auf der Wewelsburg stattfand. Die einwöchige Veranstaltung widmete sich der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit und der Aufgabe, die Erinnerung an diese historische Epoche für kommende Generationen zu bewahren. Die Wewelsburg, die im Nationalsozialismus als ideologisches Zentrum diente, war dabei ein zentraler Lernort. Wir beschäftigten uns intensiv mit ihrer Geschichte und der symbolischen Bedeutung, die sie innerhalb der NS-Ideologie einnahm. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der sogenannten “schwarzen Sonne”, deren historische und ideologische Hintergründe wir kritisch analysierten. Der Besuch des Museums der Wewelsburg bot uns vertiefte Einblicke in die Rolle des Ortes im Nationalsozialismus. Die „schwarze Sonne“ ist ein Symbol, das in der Wewelsburg eine zentrale Rolle spielte und von den Nationalsozialisten für ihre Ideologie vereinnahmt wurde. Es besteht aus einem Kreis mit zwölf radial angeordneten Speichen und wurde von Heinrich Himmler mit mystischen und okkulten Bedeutungen in Verbindung gebracht. Bis heute wird es in rechtsextremen Kreisen verwendet, was eine kritische Auseinandersetzung mit seiner Geschichte und Symbolik notwendig macht.

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Vom 02.02. bis zum 08.02.2025 fand die erste Woche unseres zweiwöchigen Schüleraustausches mit dem Liceo Statale Augusto Monti in Chieri (Italien) statt, an dem 16 Schüler:innen der Italie­nischkurse der Einführungsphase in Begleitung von Frau Rühl und Frau Scharf teilnahmen. Neben dem Besuch des Unterrichts an drei Vormittagen standen Ausflüge nach Turin, Venaria Reale und Mailand sowie die gemeinsame Umsetzung des Projektes 'Die Musik, la musique, la musica: una lingua che unisce“ auf dem Programm.

 

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„Wir sollten uns respektieren und Verständnis füreinander aufbringen, denn Verständnis ist der Schlüssel zu allem“, fasst die 17-jährige Öykü pointiert zusammen. Allein am gesellschaftlichen Konsens mangelt’s: Daran wollen sie und zwölf Mitschülerinnen und Mitschüler des Max-Planck-Gymnasiums etwas ändern. Mit ihrem „Rap gegen Rechts“ haben sie nicht nur musikalisch abgeräumt: Schalke hilft! verleiht ihnen für ihr Engagement die Ernst Alexander Auszeichnung 2025.